Donnerstag, 17. Juni 2010

Jason Mraz - Make It Mine (live at Sundance)

Es war einmal ein Affe

Es war einmal ein Affe.
Ein Affe namens Banana Joe.
Er liebte Möhren.

Hans Hermann Theodor Schmidt



Wenn man meinen Namen nach Bildern googled kommt der als einer der Ersten.

Mittwoch, 16. Juni 2010

etwas aus meinem Leben

Das letzte Jahr war gut! Der Plan war mein Bachelorstudium abzuschließen, und so wie es aussieht, bin ich auf dem besten Weg dahin. Gestern Abend habe ich meine Bachelorthese abgegeben, unzufrieden, aber mit dem Gefühl, dass ich bestanden haben müsste. Es war ein ziemlicher Krampf! Ich hatte große Schwierigkeiten im Schreibprozess, und mein Begleiter hat sich so ziemlich komplett rausgehalten. Ich war komplett auf mich allein gestellt und das war echt hart. Aber ich hab mich rangehalten, meine ganze Zeit investiert, mein Privatleben vernachlässigt, und irgendwie hats doch noch funktioniert. Ich bin stolz auf meine Leistung!

Und fühlt sich das gut an! Alter Schwede! So ein riesiger Druck der von mir gefallen ist.

Aber ich habe mir nach dieser Erfahrung vorgenommen, mich nie wieder von einer Aufgabe so vereinnahmen zu lassen. Das ist es nicht wert. Die eigene Gesundheit, die körperliche und geistige, sind zu wertvoll um sie so aufs Spiel zu setzen!

Es ist schon krass wie ich mich verändert habe. Ich wünsche mir meine kindliche Unbekümmertheit zurück, aber die ist weg. Für immer. Der Ernst des Lebens hat auch mich erreicht. Aber es muss doch möglich sein Momente der Unbekümmertheit zu erfahren. Einfach mal Kind sein, die Zeit genießen, das Leben genießen, nicht an alle Verpflichtungen denken. Und dann mit neuer Stärke an die Aufgaben herangehen.

Freitag, 23. Oktober 2009

Dienstag, 5. Mai 2009

so, mein leben hat sich komplett verändert!

Mittwoch, 18. März 2009

zieeeeeemlich relaxt

ich habe heute meinen ersten arbeitstag und sitze hier gerade und chille. so hab ich mir das vorgestellt! haha, ach wie fein, aber so wird das wohl nicht immer sein.
zwei kollegen von mir haben mich heute jeweils einmal soein bisschen rumgeführt, durchs haus, durch die hörsäle usw. und haben mir ein paar dinge gezeigt.
jetzt haben die ne besprechung und ich sitze hier und bewachte das telefon, kann dabei ins internet, musik hören, eigentlich fast alles was ich zu hause auch kann. wobei, ins internet kann ich zu hause gerade nicht, die typen von vodafone machen auch nur driss!
bis jetzt hat ein typ angerufen, der war unfreundlich, aber war ok. hab auch nur noch 20 minuten. ich kann mir echt vorstellen, dass mir dieser job spaß macht! hoffentlich wird das auch so sein wird!

Donnerstag, 5. März 2009

gemälde

jetzt wo ich mal wieder auf den geschmack des postens gekommen bin schreib ich auch gleich zwei mal an einem tag. einmal vor dem schlafen und einmal danach.



dieses meisterwerk der modernen kunst habe ich gerade, ob man es glauben kann oder nicht, innerhalb von wenigen minuten kreiert. es ist faszinierend, ich weiß!

momentan

ich hab schon ganz schön lange nicht mehr an meinen blog gedacht! wahrscheinlich hauptsächlich, weil ich ziemlich viel zeit mit sandra verbracht habe, am telefon und in gedanken. wahrscheinlich auch grund dafür, dass ich in der uni gerade gar nicht vorwärts komme. und irgendwie geht mir alles am arsch vorbei. das ist schade, irgendwie. irgendwie schade, indeed! aber ich habe einfach keine kraft. ich fühl mich total fertig. kann aber auch etwas damit zu tun haben, dass ich gerade aus england, newcastle, zurückgekommen bin und mich erstmal wieder einleben muss.
zum glück hab ich alex, freundschaft und lachen erhalten mich am leben!

Dienstag, 23. September 2008

die uni hat mal wieder angefangen, einmal wieder.
und was sonst noch alles in den letzten drei monaten passiert ist kann ich hier gar nicht aufzählen. das heißt, es war viel! mein leben hat sich auf viele arten und weisen verändert, und doch bin ich genau da, wo ich immer gewesen bin. mehr oder weniger, aber hört sich interessant an. wenn auch etwas dumm.
aber ich habe zum ersten mal seit längerer zeit wieder bock auf die zukunft, wenn auch nur ansatzweise. gespannt bin ich auf jeden fall.

Montag, 23. Juni 2008

heute

der heutige tag ist ein guter. jedoch nicht so gut wie die tage, die nächste woche folgen. denn ab freitag mittag habe ich frei. zwei monate der ruhe und glückseligkeit. zumindest hoffe ich das.
jetzt muss ich nur noch kommunikation bestehen, um ins dritte jahr zu kommen, und dann ist alles gut!

Donnerstag, 19. Juni 2008

lebensfaul

ich bin schon ne faule sau, muss ich ganz ehrlich zugeben!
zu faul um . . .
... in meinen blog zu schreiben
... meine wohnung einmal im monat zu reinigen
... einkaufen zu gehen
... die wäsche zu machen
... in der uni gute noten zu schreiben
... mich morgens anzuziehen, wenn ich nicht vorhabe raus zu gehen
... essen zu machen
... mich zu rasieren
... freunde anzurufen
... übers faul sein nachzudenken (außer heute)

ich muss sagen, wenn ich drüber nachdenke, fallen mir sofort einige sachen ein die ich hier auch aufschreiben müsste, die aber doch etwas zu privat sind. aber es ist nie zu spät um sein leben zu verändern. sogar zum guten...

Freitag, 2. Mai 2008

02.05.

so, es ist mal wieder so weit. ich habe geburtstag! 23 jahre alt bin ich ab heute, und das ist gut so! so langsam fange ich an mich etwas älter zu fühlen. ich gehe immerhin mit großen schritten auf die 30 zu! ich sollte irgendwann mal anfangen erwachsen zu werden, wobei das bestimmt noch lange dauern wird. egal, mir gehts gut und ich hoffe, dass das auch so bleibt...

Dienstag, 29. April 2008

wunderschön

so, es ist wunderschön! ich habe ab jetzt 6 tage frei und ich freue mich schon total darauf. ich weiß nicht genau warum ich das so genial finde, es sind ja nur 6 tage, aber das habe ich gerade echt nötig! ich bin in der letzten zeit so viel in der uni gewesen und freue mich einfach mal nichts machen zu müssen...

Mittwoch, 9. April 2008

der bus

gestern und heute bin ich mit dem bus zur uni gefahren, und beides mal war es total der frust!
gestern wollte ich eigentlich mit einem mädel zur uni, aber die konnte dann doch nicht mit dem auto fahren. ich hätte es früh genug wissen können, aber habe natürlich vergessen bei studivz reinzugucken. das hatte zur folge, dass ich zum bus rennen musste. auf dem weg fing mir der tibialis anterior (der vordere muskel des unterschenkels) des rechten beines unglaublich an zu schmerzen. und da ich für eine strecke von 20 min. nur 10 min. zeit hatte kam mir das sehr ungelegen! ich habs nichts mehr geschafft. als ich dann auf den nächsten bus wartete, ging ich in die bank, als mir auffiel, dass meine unikarte weg war. da begann der frust langsam in mir hochzusteigen! aber ich nahm den nächsten bus, und verdrängte das erlebte.
so, heute, ich habe natürlich aus dem geschehenen gelernt und gehe etwas früher los. aber plötzlich, das unerwartete tritt ein...die schienbeinmuskelschmerzen des vorherigen tages kommen wieder, aber diesmal fühlt es sich an als ob sich die muskeln entzündet hätten! und da soll man die 2 km in knapp 15 min. schaffen?! ich glaube, so große schmerzen habe ich mir selber noch nie freiwillig zugefügt! weil ich so langsam ging musste ich hin und wieder rennen, um doch noch im zeitplan zu bleiben. das laufen an sich war nicht schlimm, aber die schmerzen danach waren umso krasser. während ich auf dem weg war dachte ich mir, wie metaphorisch die situation doch ist! das einzige was mich von meinem glück abhält sind meine krippierenden beine! was die situation nicht verbesserte war, dass ich meinen bus schon ein großes stück vor meine haltestelle sah. in diesem moment dachte ich es nicht mehr schaffen zu können. aber ich gab nicht auf! ich rannte hinter dem bus her...

Mittwoch, 19. März 2008

das wars dann erstmal

so, ich werde wohl keine weiteren teile zu der geschichte hinzufuegen, da wir jetzt, ausschliesslich fuer diesen zweck, ein forum haben. da koennen wir zusammen an der geschichte arbeiten. und da die anderen den rest der story erstmal geheimhalten wollen werde ich auch erstmal nichts mehr drueber erzaehlen.

Donnerstag, 13. März 2008

jf: vier

mit einem frischen kaffee in der hand begibt sich der kommissar zurück zu seinem büro. auf dem weg kommt er an harry's schreibtisch vorbei. harry, der gerade noch weg gewesen war, begrüßt den kommissar mit einem lächeln: "hey roman! scheint als hätten wir uns den supergau an land gezogen!". "ja? alles was ich bis jetzt weiß, ist dass es um einen mordfall geht! ich hab vorhin etwas zugehört, als du mit dem riesing-köchler gelabert hast, aber ich konnte nicht viel verstehen. was hat er dir erzählt?". (blabla, ich bin im moment nicht kreativ genug um mir ein mordszenario auszudenken!)
"ach du kacke! war ja klar, dass der fall an uns hängen bleiben würde! ich les mir noch gerade die unterlagen durch und dann können wir uns aufmachen.". "viertel stunde?", "ja".

Dienstag, 11. März 2008

jf: drei

"herr kowalski, gut, dass sie schon da sind!" fängt der LPD seinen monolog an, "es ist ein mord verübt worden und wir haben nicht viel zeit um den fall zu lösen! hier habe ich die unterlagen.". der LPD wirft dem kommissar einen umschlag auf den schreibtisch und führt seine rede fort: "sie wissen, dass ich hohe erwartungen an sie habe?! ...trotz der eher mittelmäßigen arbeit die sie in den letzten monaten verrichtet haben. versauen sie es nicht, denn das könnte dramatische folgen für sie haben!".
es setzt ein kurzer moment der stille ein. der LPD, welcher äußerst akkurat angezogen ist, wartet ungeduldig auf eine reaktion des kommissars und fängt dabei leicht an zu zittern. doch der kommissar lässt sich in seiner gelassenheit nicht stören. ihm ist bewusst, welche bedeutung dieser fall für ihn hat, aber dem LPD will er sich nicht unterordnen. er ist nunmal ein rebell. ein 35 jähriger rebell...was schon irgendwie erbärmlich ist!
aber für den LPD reichts! dieser verlässt das büro mit den worten (und einer etwas lauteren stimme): "sie werden schon noch sehen was ihnen ihrer kindische art bringt! man erntet was man sät!".
danach steht der kommissar auf, kratzt sich am arsch während er aus dem fenster schaut und geht daraufhin zum kaffeeautomat.

Freitag, 7. März 2008

jf: zwei

als er, in seinen gedanken versunken, den papierkram sortiert und sich aufs arbeiten vorbereitet, lenkt sich seine aufmerksamkeit auf ein gespräch, dass gerade außerhalb seines büros stattfindet. es ist harry, sein kollege und bester kumpel. die beiden haben schon in dem ein oder anderen fall als partner zusammengearbeitet, und dadurch hatte sich zwischen ihnen eine feste freundschaft, fundierend auf gegenseitigem verstrauen, gebildet. oft muss der kommissar an ihren härtesten fall denken, welcher ihnen so einiges abverlangt hatte. (hier könnte man den fall etwas genauer erläutern.) "doch was uns nicht umbringt, das macht uns stark!" ist meistens seine reaktion auf solch einen gedanken.
das gespräch, in welches harry verwickelt ist, führt er mit dem leitenden polizeidirektor (LPD). während der kommissar sich schnell auf einen besuch des LPD's vorbereitet, lauscht er weiterhin dem gespräch, das vor seinem büro stattfindet. es handelt sich um einem neuen fall, welcher harry zugeteilt wird.
nach kurzer zeit ist das gespräch beendet und es klopft an der tür des kommissars, welche offen steht und dem LPD sofortigen einlass gewährt. dieser lässt auch nicht lange auf sich warten. er beginnt sofort damit den kommissar über einen neuen fall auf zu klären. es ist derselbe, den harry zugeteilt bekommen hat. das freut den kommissar zuerst, doch die arrogante und falsche art des LPD's lässt ihn innerlich brodeln!
der LPD hat unter den mitarbeitern keinen guten ruf! trotz seiner vielen auszeichnungen ist er als feige und egoistisch bekannt. nur wenige halten treu zu ihm. das ändert aber nichts an der sache, dass der kommissar ihm gehorchen muss! er bekommt einen neuen auftrag. einen ziemlich anspruchsvollen sogar!
der kommissar denkt sich, "jetzt ist die zeit zu glänzen, oder gnadenlos unter zu gehen!".

Dienstag, 4. März 2008

jf: eins

es ist ein regnerischer tag. die wolken liegen dicht gedrungen in geringer höhe über der stadt, und es scheint, als würden sie sich niemals fortbewegen wollen. währenddessen entladen sie sich pausenlos.
"was für ein scheiß wetter!" denkt sich der kommissar, als er die straße hin zum polizeipräsidium überquert, "wäre ich doch bloß in den süden gezogen! als ich jung war hatte ich noch die möglichkeit, und jetzt?". er ist mittlerweile 35, eigentlich nicht sehr alt. aber das älterwerden macht ihm dennoch zu schaffen!
schon oft hatte er diese gedanken zugelassen, bis ins letzte ausgekostet. er ist sich nicht sicher von welcher perspektive er es sehen soll.
im präsidium angekommen läuft alles in der üblichen routine, und so kann er noch weiter vor sich hinträumen ohne sich auf sein ankommen konzentrieren zu müssen. er geht die treppen hinauf, begrüßte ein paar kollegen und kommt schließlich in seinem büro an, wo er sich hinsetzt. "wieso musste ich mir gerade diesen beruf auswählen?" er konnte nicht aufhören darüber nachzudenken!