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Mittwoch, 16. Juni 2010

etwas aus meinem Leben

Das letzte Jahr war gut! Der Plan war mein Bachelorstudium abzuschließen, und so wie es aussieht, bin ich auf dem besten Weg dahin. Gestern Abend habe ich meine Bachelorthese abgegeben, unzufrieden, aber mit dem Gefühl, dass ich bestanden haben müsste. Es war ein ziemlicher Krampf! Ich hatte große Schwierigkeiten im Schreibprozess, und mein Begleiter hat sich so ziemlich komplett rausgehalten. Ich war komplett auf mich allein gestellt und das war echt hart. Aber ich hab mich rangehalten, meine ganze Zeit investiert, mein Privatleben vernachlässigt, und irgendwie hats doch noch funktioniert. Ich bin stolz auf meine Leistung!

Und fühlt sich das gut an! Alter Schwede! So ein riesiger Druck der von mir gefallen ist.

Aber ich habe mir nach dieser Erfahrung vorgenommen, mich nie wieder von einer Aufgabe so vereinnahmen zu lassen. Das ist es nicht wert. Die eigene Gesundheit, die körperliche und geistige, sind zu wertvoll um sie so aufs Spiel zu setzen!

Es ist schon krass wie ich mich verändert habe. Ich wünsche mir meine kindliche Unbekümmertheit zurück, aber die ist weg. Für immer. Der Ernst des Lebens hat auch mich erreicht. Aber es muss doch möglich sein Momente der Unbekümmertheit zu erfahren. Einfach mal Kind sein, die Zeit genießen, das Leben genießen, nicht an alle Verpflichtungen denken. Und dann mit neuer Stärke an die Aufgaben herangehen.

Dienstag, 5. Mai 2009

so, mein leben hat sich komplett verändert!

Donnerstag, 19. Juni 2008

lebensfaul

ich bin schon ne faule sau, muss ich ganz ehrlich zugeben!
zu faul um . . .
... in meinen blog zu schreiben
... meine wohnung einmal im monat zu reinigen
... einkaufen zu gehen
... die wäsche zu machen
... in der uni gute noten zu schreiben
... mich morgens anzuziehen, wenn ich nicht vorhabe raus zu gehen
... essen zu machen
... mich zu rasieren
... freunde anzurufen
... übers faul sein nachzudenken (außer heute)

ich muss sagen, wenn ich drüber nachdenke, fallen mir sofort einige sachen ein die ich hier auch aufschreiben müsste, die aber doch etwas zu privat sind. aber es ist nie zu spät um sein leben zu verändern. sogar zum guten...

Mittwoch, 20. Februar 2008

lernen

also, ich sitze in der uni und habe noch ne stunde zeit bis zur naechsten tutorengruppe. mir ist langweilig! ich habe gerade gelernt, bin damit aber fertig und sowieso unkonzentriert...
ich frage mich gerade nichts. weder in interner sprache, noch auf eine abstrakte, bildliche art und weise. ich wuerde aber gerne irgendeinen schlauen gedanken entfalten und ihn euch mitteilen.
wozu lernen wir menschen ueberhaupt? ich meine das nicht in einem grundlegenden sinne, sondern auf schule, uni, job bezogen. ich kann schon gut nachvollziehen, dass man von irgendwas leben muss, aber diese herangehensweise ist in unserer gesellschaft ja schon gar nicht mehr von bedeutung. ok, ein bisschen schon, aber wird immer mehr verdraengt.
frueher hat man hauptsaechlich gearbeitet um zu ueberleben. heute will man sich profilieren. wer keine gute ausbildung hat gilt als unbedeutend.
da kommt mir aber gerade der gedanke, dass das so nicht ganz richtig sein koennte. vielleicht ist es dem menschen einfach zu eigen, besser sein zu wollen als der rest. vielleicht ist einfach die art und weise das auszuleben eine andere geworden. vielleicht ist dies alles nur ein merkmal unserer immer komplexer werdenden gesellschaft.
vielleicht aber auch nicht. und im grunde ist das auch voellig egal, da wir ja so oder so zurechtkommen muessen. in welcher gesellschaft auch immer.
ach, diesen post haette ich mir auch sparen koennen. keine neuen einsichten oder sonstige besserungen.

Sonntag, 27. Januar 2008

ha!

so, ich bin einmal wieder aus düren zurückgekommen. hab mir gerade zwischen diesen beiden sätzen die linke hand abgehackt. nee, nur die fingerkuppen, war aber auch schon schmerzhaft. ok, auch nicht.
was ich eigentlich sagen wollte, ich habe mich gerade darüber gewundert, wa für ein komisches leben ich führe. nicht, dass mein leben viel seltsamer wär als das von anderen. im gegenteil, ich finde mein leben sehr sinnvoll, aber trotzdem kann ich nicht anders als zu denken, dass dieses leben komisch ist. ich mein, was ist der sinn? ich studiere in der woche, am wochenende bin ich mit der jugend unterwegs. ich hab viel spaß und fühle mich erfüllt, aber trotzdem ist es immer dasselbe. warum bin ich zufrieden?
naja, egal, auf jeden fall wollte ich eigentlich gesagt haben, dass ich mir zwischen dem ersten und zweiten satz dieses texts die fingernägel der linken hand gekürzt habe.