Freitag, 20. Oktober 2006

...und

und wo ich schonmal dabei bin kann ich euch ja auch von wolfgang erzählen. den hab ich auch gestern kennengelernt und gleich mal vernascht, aber vernascht im sinne von intellektuelles gespräch führen und zu gesetzesreifen entschlüssen kommen. wir haben dann über dinge wie die welt und die erde geredet. und wie das alles mit orangen und apfelsinen zusammenhängt. außerdem, und ausversehen, haben wir dann noch über die erderwärmung geplaudert, also, erderwärmung im sinne von auf einen grünen zweig kommen und die ableger in neue töpfe pflanzen, damit die hummeln was zu tun haben, genauso wie die computer in unseren neuen dingern.
als wir dann fertig waren hatten wir erst begonnen und uns auf die mitte unseres gesprächs eingelassen. weiterhin haben wir dann angefangen zu reden und uns alle möglichen gedanken über die natur der klimaverklärung zu machen, die wir leider nicht aussprachen, doch fand ich seine argumente ganz interessant, selbst wenn ich sie nicht verstand, weil er ja etwas nuschelt. so wie ich, wenn ich nichts zu sagen habe aber trotzdem stillschweigend meinen nachbarn auf den bauch gucke während ich sie mit allen möglichen schweigsamkeiten zulaberte.
aber trotz all der unausgesprochenen töne pfiffen wir dann gemeinsam die töne des unausgesprochenen, die mit infantrie und artillerie unterstützt in ihren luftbunkern der liebe ihre wege gingen. in weite fernen der entfernung und love der chillness entfernten wir uns dann voneinander in der hoffnung uns nie wieder zu sehen. als wir dann zusammen am strand entlang gingen freuten wir uns über die skyline der berge und die luft zwischen den reifen der glückseligkeit die nach dem segelflugzeugen lechzt, wie ein röhrender elch im frühsommer des wahnsinns sein liedchen über die intelligenz der stiere im winter des feuers verschweigt. all dieses bestrebens ausgekochter sinn des verharrens in ausgeklügelten verkalkungen der hoffnungslosigkeitsatemführungen kam dann zusammen zu einem suppentopf ohne inhalt, im sinne von herzhafter wurst, mit groben stückchen.
so ging das dann mehrere stunden vor sich hin, bis wir, nach ca. 5 minuten, dann endlich aufhörten.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

ich sag ma so.. grünkohl ist auch nicht das neue Afrika, denn wer will schon flinten nach Athen werfen!