Dienstag, 23. September 2008

die uni hat mal wieder angefangen, einmal wieder.
und was sonst noch alles in den letzten drei monaten passiert ist kann ich hier gar nicht aufzählen. das heißt, es war viel! mein leben hat sich auf viele arten und weisen verändert, und doch bin ich genau da, wo ich immer gewesen bin. mehr oder weniger, aber hört sich interessant an. wenn auch etwas dumm.
aber ich habe zum ersten mal seit längerer zeit wieder bock auf die zukunft, wenn auch nur ansatzweise. gespannt bin ich auf jeden fall.

Montag, 23. Juni 2008

heute

der heutige tag ist ein guter. jedoch nicht so gut wie die tage, die nächste woche folgen. denn ab freitag mittag habe ich frei. zwei monate der ruhe und glückseligkeit. zumindest hoffe ich das.
jetzt muss ich nur noch kommunikation bestehen, um ins dritte jahr zu kommen, und dann ist alles gut!

Donnerstag, 19. Juni 2008

lebensfaul

ich bin schon ne faule sau, muss ich ganz ehrlich zugeben!
zu faul um . . .
... in meinen blog zu schreiben
... meine wohnung einmal im monat zu reinigen
... einkaufen zu gehen
... die wäsche zu machen
... in der uni gute noten zu schreiben
... mich morgens anzuziehen, wenn ich nicht vorhabe raus zu gehen
... essen zu machen
... mich zu rasieren
... freunde anzurufen
... übers faul sein nachzudenken (außer heute)

ich muss sagen, wenn ich drüber nachdenke, fallen mir sofort einige sachen ein die ich hier auch aufschreiben müsste, die aber doch etwas zu privat sind. aber es ist nie zu spät um sein leben zu verändern. sogar zum guten...

Freitag, 2. Mai 2008

02.05.

so, es ist mal wieder so weit. ich habe geburtstag! 23 jahre alt bin ich ab heute, und das ist gut so! so langsam fange ich an mich etwas älter zu fühlen. ich gehe immerhin mit großen schritten auf die 30 zu! ich sollte irgendwann mal anfangen erwachsen zu werden, wobei das bestimmt noch lange dauern wird. egal, mir gehts gut und ich hoffe, dass das auch so bleibt...

Dienstag, 29. April 2008

wunderschön

so, es ist wunderschön! ich habe ab jetzt 6 tage frei und ich freue mich schon total darauf. ich weiß nicht genau warum ich das so genial finde, es sind ja nur 6 tage, aber das habe ich gerade echt nötig! ich bin in der letzten zeit so viel in der uni gewesen und freue mich einfach mal nichts machen zu müssen...

Mittwoch, 9. April 2008

der bus

gestern und heute bin ich mit dem bus zur uni gefahren, und beides mal war es total der frust!
gestern wollte ich eigentlich mit einem mädel zur uni, aber die konnte dann doch nicht mit dem auto fahren. ich hätte es früh genug wissen können, aber habe natürlich vergessen bei studivz reinzugucken. das hatte zur folge, dass ich zum bus rennen musste. auf dem weg fing mir der tibialis anterior (der vordere muskel des unterschenkels) des rechten beines unglaublich an zu schmerzen. und da ich für eine strecke von 20 min. nur 10 min. zeit hatte kam mir das sehr ungelegen! ich habs nichts mehr geschafft. als ich dann auf den nächsten bus wartete, ging ich in die bank, als mir auffiel, dass meine unikarte weg war. da begann der frust langsam in mir hochzusteigen! aber ich nahm den nächsten bus, und verdrängte das erlebte.
so, heute, ich habe natürlich aus dem geschehenen gelernt und gehe etwas früher los. aber plötzlich, das unerwartete tritt ein...die schienbeinmuskelschmerzen des vorherigen tages kommen wieder, aber diesmal fühlt es sich an als ob sich die muskeln entzündet hätten! und da soll man die 2 km in knapp 15 min. schaffen?! ich glaube, so große schmerzen habe ich mir selber noch nie freiwillig zugefügt! weil ich so langsam ging musste ich hin und wieder rennen, um doch noch im zeitplan zu bleiben. das laufen an sich war nicht schlimm, aber die schmerzen danach waren umso krasser. während ich auf dem weg war dachte ich mir, wie metaphorisch die situation doch ist! das einzige was mich von meinem glück abhält sind meine krippierenden beine! was die situation nicht verbesserte war, dass ich meinen bus schon ein großes stück vor meine haltestelle sah. in diesem moment dachte ich es nicht mehr schaffen zu können. aber ich gab nicht auf! ich rannte hinter dem bus her...

Mittwoch, 19. März 2008

das wars dann erstmal

so, ich werde wohl keine weiteren teile zu der geschichte hinzufuegen, da wir jetzt, ausschliesslich fuer diesen zweck, ein forum haben. da koennen wir zusammen an der geschichte arbeiten. und da die anderen den rest der story erstmal geheimhalten wollen werde ich auch erstmal nichts mehr drueber erzaehlen.

Donnerstag, 13. März 2008

jf: vier

mit einem frischen kaffee in der hand begibt sich der kommissar zurück zu seinem büro. auf dem weg kommt er an harry's schreibtisch vorbei. harry, der gerade noch weg gewesen war, begrüßt den kommissar mit einem lächeln: "hey roman! scheint als hätten wir uns den supergau an land gezogen!". "ja? alles was ich bis jetzt weiß, ist dass es um einen mordfall geht! ich hab vorhin etwas zugehört, als du mit dem riesing-köchler gelabert hast, aber ich konnte nicht viel verstehen. was hat er dir erzählt?". (blabla, ich bin im moment nicht kreativ genug um mir ein mordszenario auszudenken!)
"ach du kacke! war ja klar, dass der fall an uns hängen bleiben würde! ich les mir noch gerade die unterlagen durch und dann können wir uns aufmachen.". "viertel stunde?", "ja".

Dienstag, 11. März 2008

jf: drei

"herr kowalski, gut, dass sie schon da sind!" fängt der LPD seinen monolog an, "es ist ein mord verübt worden und wir haben nicht viel zeit um den fall zu lösen! hier habe ich die unterlagen.". der LPD wirft dem kommissar einen umschlag auf den schreibtisch und führt seine rede fort: "sie wissen, dass ich hohe erwartungen an sie habe?! ...trotz der eher mittelmäßigen arbeit die sie in den letzten monaten verrichtet haben. versauen sie es nicht, denn das könnte dramatische folgen für sie haben!".
es setzt ein kurzer moment der stille ein. der LPD, welcher äußerst akkurat angezogen ist, wartet ungeduldig auf eine reaktion des kommissars und fängt dabei leicht an zu zittern. doch der kommissar lässt sich in seiner gelassenheit nicht stören. ihm ist bewusst, welche bedeutung dieser fall für ihn hat, aber dem LPD will er sich nicht unterordnen. er ist nunmal ein rebell. ein 35 jähriger rebell...was schon irgendwie erbärmlich ist!
aber für den LPD reichts! dieser verlässt das büro mit den worten (und einer etwas lauteren stimme): "sie werden schon noch sehen was ihnen ihrer kindische art bringt! man erntet was man sät!".
danach steht der kommissar auf, kratzt sich am arsch während er aus dem fenster schaut und geht daraufhin zum kaffeeautomat.

Freitag, 7. März 2008

jf: zwei

als er, in seinen gedanken versunken, den papierkram sortiert und sich aufs arbeiten vorbereitet, lenkt sich seine aufmerksamkeit auf ein gespräch, dass gerade außerhalb seines büros stattfindet. es ist harry, sein kollege und bester kumpel. die beiden haben schon in dem ein oder anderen fall als partner zusammengearbeitet, und dadurch hatte sich zwischen ihnen eine feste freundschaft, fundierend auf gegenseitigem verstrauen, gebildet. oft muss der kommissar an ihren härtesten fall denken, welcher ihnen so einiges abverlangt hatte. (hier könnte man den fall etwas genauer erläutern.) "doch was uns nicht umbringt, das macht uns stark!" ist meistens seine reaktion auf solch einen gedanken.
das gespräch, in welches harry verwickelt ist, führt er mit dem leitenden polizeidirektor (LPD). während der kommissar sich schnell auf einen besuch des LPD's vorbereitet, lauscht er weiterhin dem gespräch, das vor seinem büro stattfindet. es handelt sich um einem neuen fall, welcher harry zugeteilt wird.
nach kurzer zeit ist das gespräch beendet und es klopft an der tür des kommissars, welche offen steht und dem LPD sofortigen einlass gewährt. dieser lässt auch nicht lange auf sich warten. er beginnt sofort damit den kommissar über einen neuen fall auf zu klären. es ist derselbe, den harry zugeteilt bekommen hat. das freut den kommissar zuerst, doch die arrogante und falsche art des LPD's lässt ihn innerlich brodeln!
der LPD hat unter den mitarbeitern keinen guten ruf! trotz seiner vielen auszeichnungen ist er als feige und egoistisch bekannt. nur wenige halten treu zu ihm. das ändert aber nichts an der sache, dass der kommissar ihm gehorchen muss! er bekommt einen neuen auftrag. einen ziemlich anspruchsvollen sogar!
der kommissar denkt sich, "jetzt ist die zeit zu glänzen, oder gnadenlos unter zu gehen!".

Dienstag, 4. März 2008

jf: eins

es ist ein regnerischer tag. die wolken liegen dicht gedrungen in geringer höhe über der stadt, und es scheint, als würden sie sich niemals fortbewegen wollen. währenddessen entladen sie sich pausenlos.
"was für ein scheiß wetter!" denkt sich der kommissar, als er die straße hin zum polizeipräsidium überquert, "wäre ich doch bloß in den süden gezogen! als ich jung war hatte ich noch die möglichkeit, und jetzt?". er ist mittlerweile 35, eigentlich nicht sehr alt. aber das älterwerden macht ihm dennoch zu schaffen!
schon oft hatte er diese gedanken zugelassen, bis ins letzte ausgekostet. er ist sich nicht sicher von welcher perspektive er es sehen soll.
im präsidium angekommen läuft alles in der üblichen routine, und so kann er noch weiter vor sich hinträumen ohne sich auf sein ankommen konzentrieren zu müssen. er geht die treppen hinauf, begrüßte ein paar kollegen und kommt schließlich in seinem büro an, wo er sich hinsetzt. "wieso musste ich mir gerade diesen beruf auswählen?" er konnte nicht aufhören darüber nachzudenken!

jugendfilm

wir haben geplant mit der jugend einen film zu drehen. und da ich mich dazu zur verfügung gestellt habe, die story mit zu schreiben, habe ich mir überlegt, dass ich die ideen dafür hier aufm blog sammeln könnte, d.h. ich werde vielleicht kleine ausschnitte der geschichte als posts veröffentlichen. ob das funktionieren wird weiß ich nicht, aber ich werds versuchen.
was wir bis jetzt festgelegt haben, ist dass es zwei handlungsstränge gibt, die langsam ineinander verwachsen. einerseits ein kommissar, der einen auftrag erhält, welcher sich als falle herausstellt. andererseits eine böse gangsterbossin. und die macht dann auch irgendwas. aber wie man einen handlungsstrang mit einer bösen alten aufbauen kann weiß ich noch nicht. vielleicht werden wir ja noch brilliante ideen entwickeln!
auf jeden fall freue ich mich schon auf das fertige produnkt, aber auch auf die arbeit.

coole sache

ich war gerade beim plus einkaufen, und als ich in der schlange stand fiel einem meiner mit-an-der-schlange-steher auf, dass auf dem boden scheiße lag!
entweder war sie noch ganz frisch, oder keiner hatte sie davor bemerkt. gegen die erste theorie spricht, dass der geruch relativ mild war.
wie auch immer, sie war da! zermatscht lag sie auf dem boden und wurde dann von einer freundlichen hilfskraft entfernt.

Montag, 3. März 2008

staub ist macht

oh man, ich müsste mal staub wischen! und staubsaugen.
ich bin mir aber auch einer! so viel staub wie ich produziere, da könnte man denken, dass ich den auch mal entfernen könnte.
naja, egal, ich mach mich mal aus dem staub!
gibt bessere witze, ich weiß!

Freitag, 22. Februar 2008

1-2-3 soviel Gutes steckt im Ei

diese botschaft hat mir heute den tag versüßt! sie stammt von der verpackung eines produkts der "deutsche frühstücksei gmbh & co kg betriebsgesellschaft".

für weitere informationen und wöchentlich neue eirezepte: www.deutsche-fruehstuecksei.de

Mittwoch, 20. Februar 2008

lernen

also, ich sitze in der uni und habe noch ne stunde zeit bis zur naechsten tutorengruppe. mir ist langweilig! ich habe gerade gelernt, bin damit aber fertig und sowieso unkonzentriert...
ich frage mich gerade nichts. weder in interner sprache, noch auf eine abstrakte, bildliche art und weise. ich wuerde aber gerne irgendeinen schlauen gedanken entfalten und ihn euch mitteilen.
wozu lernen wir menschen ueberhaupt? ich meine das nicht in einem grundlegenden sinne, sondern auf schule, uni, job bezogen. ich kann schon gut nachvollziehen, dass man von irgendwas leben muss, aber diese herangehensweise ist in unserer gesellschaft ja schon gar nicht mehr von bedeutung. ok, ein bisschen schon, aber wird immer mehr verdraengt.
frueher hat man hauptsaechlich gearbeitet um zu ueberleben. heute will man sich profilieren. wer keine gute ausbildung hat gilt als unbedeutend.
da kommt mir aber gerade der gedanke, dass das so nicht ganz richtig sein koennte. vielleicht ist es dem menschen einfach zu eigen, besser sein zu wollen als der rest. vielleicht ist einfach die art und weise das auszuleben eine andere geworden. vielleicht ist dies alles nur ein merkmal unserer immer komplexer werdenden gesellschaft.
vielleicht aber auch nicht. und im grunde ist das auch voellig egal, da wir ja so oder so zurechtkommen muessen. in welcher gesellschaft auch immer.
ach, diesen post haette ich mir auch sparen koennen. keine neuen einsichten oder sonstige besserungen.

Dienstag, 19. Februar 2008

Will It Blend? - Chuck Norris

Nachdem ich das letzte will it blend? video gepostet habe, hat sich natürlich schon wieder viel getan. Hier das beste will it blend? video aller zeiten!

interessantes video

hier ist ein kleines video für euch. es dauert etwas länger um zu laden, aber ich fand, dass es das wert war!
also, schaut es euch an! sofort!

gedanken zu "der weg"

ich hadere gerade mit mir...
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich schon wieder eine kleine geschichte erzählen soll! das ist aber auch keine einfache entscheidung, denn soeine geschichte ist schon eine große herausforderung. aber das ist noch nicht alles! spontane geschichten sagen sehr viel über die person aus, die sie schreibt!
nachdem ich "der weg" geschrieben habe sind mir schon mehrere interpretationsmöglichkeiten auf- und eingefallen, die man auf die geschichte anwenden könnte. jede davon hatte mit mir selber zu tun. das ist irgendwie beängstigend, aber andererseits ziemlich cool.
ich werde nun versuchen euch eine semografische verdolmetschung meiner bewusstseinsbasierenden kognition herzuleiten. dabei werde ich jedoch nur versuchen gewisse auswüchse meines episodischen gedächtnisses zu tangieren. und ja, ich meine wirklich mein episodisches gedächtnis!
um es vielleicht noch etwas zu verdeutlichen: ich meine eine komponente des deklarativen gedächtnisses, welche in diesem sachverhalt versucht meine individuelle perzeption, nein, ich würde sogar apperzeption sagen, anterograd unter vorspannung zu setzen, um es einmal komparativ zu konstatieren.
man könnte "der weg" als eine realistische, oder sogar wahre, geschichte interpretieren. auf die vergangenheit bezogen eher stark abstrahiert, bzw. nur teilweise anwendbar. abstrahiert, da ich es so noch nie erlebt habe, aber vielleicht in einem mir unbekannten zusammenhang. dann aber auch nur wenn man eine induktive interpretation anwendet. nur teilweise anwendbar, da ich den ersten teil ohne probleme nachvollziehen kann, den zweiten teil aber weniger. der letztere ist somit auch der zu abstrahierende. jedoch ist es nicht möglich diese geschichte nur teilweise zu abstrahieren und gleichzeitig die authentizität und integrität zu bewahren.
um die geschichte auf die zukunft zu beziehen und dabei den 'realitätfilter' beizubehalten, muss man eine prophezeiung, wie sie durch träume passieren kann, in betracht ziehen. der bezug zum traum ist mir in diesem fall sehr wichtig.
andererseits lässt sich "der weg" als ein rein fiktives werk betrachten. diesen ansatz will ich in diesem rahmen nicht weiter ausführen, da er, meiner meinung nach, jedem meiner leser deutlich sein sollte.
nach ausführlicher analyse habe ich mich dazu entschlossen keinen dieser ansätze als allein wahren anzuerkennen und zu promovieren. stattdessen bin ich der meinung, dass alle von ihnen zu der 'wahren interpretation' beitragen. sicherlich habe ich im rahmen meiner ausführung noch nicht alle faktoren berücksichtigt die zu einem der wahrheit entsprechendem ergebnis führen würden, aber das würde meinen zeitrahmen und mein budget sprengen. aus diesem grund werde ich es bei den genannten herangehensweisen belassen und zum ende meiner arbeit noch auslegen, wie denn nun meine eigene interpretation konkret aussieht.
ich persönlich sehe "der weg" als eine fiktive erzählung. ein episches stück, jedoch mit in weiterem rahmen zu interpretierenden eigenschaften. darunter die "angst", die "eingangshalle" und der "grund". diese, und weitere, elemente können als realistische oder wahre begebenheiten, bzw. gefühle angesehen werden. in wie fern und in welchem sinne sie der wahrheit entsprechen ist auch für mich schwer abschätzbar, jedoch würde ich diesem aspekt keine zu große bedeutung zuschreiben!

ich hoffe hiermit einiges verdeutlicht zu haben. natürlich bin ich mir darüber im klaren, dass dies eine wenig ausführliche interpretation ist. mir ging es jedoch nicht darum ein allgemeines verstehen der erzählung herbeizuführen. meine absicht war vielmehr herangehensweisen zu betonen und ein interesse für den text zu schaffen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

der weg

in einer kalten nacht machte er sich auf. um den zug noch pünktlich zu erreichen ging er fünf minuten früher los. "das sollte reichen", dachte er und schloss die tür hinter sich ab.
auf dem weg war alles wie gewohnt, penner an der statue auf der kaiserallee, junkies auf der anderen straßenseite. er kannte den weg sehr genau. das war auch nicht verwunderlich, so oft wie er hier entlang ging. als er dann auf die kölnerstraße abbog verspührte er ein gewisses unwohlsein. er kannte dieses gefühl, er verabscheute es. doch konnte er es sich nicht erklären.
wurde seine größte angst in diesem moment wirklichkeit? er fing an zu schwitzen und versteckte sich in der eingangshalle des nächstgelegenen hauses. da stand es plötzlich mitten auf der straße. der grund für die nächtlichen fluchtaktionen.
er konnte sich nicht mehr verstecken, dies war die stunde der wahrheit. mit tränen in den augen kam er langsam aus seinem versteck. er pisste sich in die hose, und wurde vernascht.

Freitag, 1. Februar 2008

ich wünsche

ich wünschte, es gäbe einen wunschautomat! wo man geld reinschmeißt und dann ein wunsch rauskommt. oh, wie fein, tausend wünsche hätte ich dann, und ein paar davon sogar erfüllt.
aber was ich mir noch mehr wünsche ist ein superwunschautomat! wo man geld reinschmeißt und superwünsche rausbekommt! krassja, da hätte ich zwar kein geld mehr, weil ich alles am wunschautomaten ausgegeben hätte, aber fett wärs trotzdem!
aber was ich mir noch mehr wünsche als beides zusammen, ist ein pferd! also, ein superwunschpferd! soeins mit vier beinen und zwei schwänzen, die so süß aussehen und nach schokolade schmecken. das wäre toll! fantastisch, würde ich sogar zu sagen wagen, wenn da nicht ... darf ich nicht sagen!
ok, es gibt zwar noch dinge die ich mir mehr wünsche als ein pferd und so, aber um diese sachen aus meinem gehirn zu filtern bräuchte ich schon einiges an zeit. deswegen belasse ich es einfach bei diesen drei dingen.

Donnerstag, 31. Januar 2008

morgen prüfung

tjoh, morgen muss ich ran...
wir haben in diesem monat ein bisschen programmieren gelernt, ich mein, was soll man denn als psychology student sonst machen? und es hat mir auch spaß gemacht, der ganze cognitionskram geht mir mittlerweile auf die nerven und ich bin echt froh, wenn ich mal was anderes machen darf! und aus irgendeinem grund find ich programmieren echt cool! und das beste ist, ich bin da einer von wenigen in meinem studiengang. das bedeutet schon fast automatisch ne gute note!
aber mal sehen, vielleicht verkack ich ja doch noch! man darf die kraft der dummheit niemals unterschätzen! und außerdem muss ich jetzt duschen..

Sonntag, 27. Januar 2008

ha!

so, ich bin einmal wieder aus düren zurückgekommen. hab mir gerade zwischen diesen beiden sätzen die linke hand abgehackt. nee, nur die fingerkuppen, war aber auch schon schmerzhaft. ok, auch nicht.
was ich eigentlich sagen wollte, ich habe mich gerade darüber gewundert, wa für ein komisches leben ich führe. nicht, dass mein leben viel seltsamer wär als das von anderen. im gegenteil, ich finde mein leben sehr sinnvoll, aber trotzdem kann ich nicht anders als zu denken, dass dieses leben komisch ist. ich mein, was ist der sinn? ich studiere in der woche, am wochenende bin ich mit der jugend unterwegs. ich hab viel spaß und fühle mich erfüllt, aber trotzdem ist es immer dasselbe. warum bin ich zufrieden?
naja, egal, auf jeden fall wollte ich eigentlich gesagt haben, dass ich mir zwischen dem ersten und zweiten satz dieses texts die fingernägel der linken hand gekürzt habe.

Freitag, 25. Januar 2008

da bin ich mal wieder

so, es hat ja mal wieder lange gedauert bis ich mich zum schreiben bewegen konnte, aber ich hatte ja auch stress, kein internet usw. und sofort.
nun ja, das leben ist noch immer schön. ich bin zwar unzufrieden mit mir selber, aber irgendwie auch ganz schön zufrieden! wenn ich mich so in die abgründe meiner gedanken und empfindungen begebe, merke ich ... nichts, eigentlich. das ist schade, denn wer kann mir schon so viel über mich sagen wie ich?! eine 'frage' mit wenigen antworten und antwortmöglichkeiten, wie ich finde, genötigt durch meine eigene unzucht. zumindest im übertragenen sinne könnte das obenstehende der wahrheit entsprechen, was aber wiederum relativ sinnlos wäre. denn was nützt einem die wahrheit in abstraktion wiedergegeben? das war eine theoretische frage praktisch gemeint und in erwartung einer antwort verfasst. jedoch halte ich, mal abgesehen von ein paar dispensierungen (für die leute die es wirklich interessiert was ich schreibe: das wort passt eigentlich gar nicht in den kontext, aber hört sich vorzüglich an! gemeint ist 'ausnahmen'.), überhaupt nichts von der verschnörkelung, das exil der gemeinen ausdrucksweise, der eigen produzierten phrasen, mütterlicherseits! logischerweise!
nun ja, soviel zum anglizismus! hoch lebe die entledigung korrekter grammatikalischer sachverhalte!