Freitag, 22. Februar 2008

1-2-3 soviel Gutes steckt im Ei

diese botschaft hat mir heute den tag versüßt! sie stammt von der verpackung eines produkts der "deutsche frühstücksei gmbh & co kg betriebsgesellschaft".

für weitere informationen und wöchentlich neue eirezepte: www.deutsche-fruehstuecksei.de

Mittwoch, 20. Februar 2008

lernen

also, ich sitze in der uni und habe noch ne stunde zeit bis zur naechsten tutorengruppe. mir ist langweilig! ich habe gerade gelernt, bin damit aber fertig und sowieso unkonzentriert...
ich frage mich gerade nichts. weder in interner sprache, noch auf eine abstrakte, bildliche art und weise. ich wuerde aber gerne irgendeinen schlauen gedanken entfalten und ihn euch mitteilen.
wozu lernen wir menschen ueberhaupt? ich meine das nicht in einem grundlegenden sinne, sondern auf schule, uni, job bezogen. ich kann schon gut nachvollziehen, dass man von irgendwas leben muss, aber diese herangehensweise ist in unserer gesellschaft ja schon gar nicht mehr von bedeutung. ok, ein bisschen schon, aber wird immer mehr verdraengt.
frueher hat man hauptsaechlich gearbeitet um zu ueberleben. heute will man sich profilieren. wer keine gute ausbildung hat gilt als unbedeutend.
da kommt mir aber gerade der gedanke, dass das so nicht ganz richtig sein koennte. vielleicht ist es dem menschen einfach zu eigen, besser sein zu wollen als der rest. vielleicht ist einfach die art und weise das auszuleben eine andere geworden. vielleicht ist dies alles nur ein merkmal unserer immer komplexer werdenden gesellschaft.
vielleicht aber auch nicht. und im grunde ist das auch voellig egal, da wir ja so oder so zurechtkommen muessen. in welcher gesellschaft auch immer.
ach, diesen post haette ich mir auch sparen koennen. keine neuen einsichten oder sonstige besserungen.

Dienstag, 19. Februar 2008

Will It Blend? - Chuck Norris

Nachdem ich das letzte will it blend? video gepostet habe, hat sich natürlich schon wieder viel getan. Hier das beste will it blend? video aller zeiten!

interessantes video

hier ist ein kleines video für euch. es dauert etwas länger um zu laden, aber ich fand, dass es das wert war!
also, schaut es euch an! sofort!

gedanken zu "der weg"

ich hadere gerade mit mir...
ich bin mir nicht ganz sicher, ob ich schon wieder eine kleine geschichte erzählen soll! das ist aber auch keine einfache entscheidung, denn soeine geschichte ist schon eine große herausforderung. aber das ist noch nicht alles! spontane geschichten sagen sehr viel über die person aus, die sie schreibt!
nachdem ich "der weg" geschrieben habe sind mir schon mehrere interpretationsmöglichkeiten auf- und eingefallen, die man auf die geschichte anwenden könnte. jede davon hatte mit mir selber zu tun. das ist irgendwie beängstigend, aber andererseits ziemlich cool.
ich werde nun versuchen euch eine semografische verdolmetschung meiner bewusstseinsbasierenden kognition herzuleiten. dabei werde ich jedoch nur versuchen gewisse auswüchse meines episodischen gedächtnisses zu tangieren. und ja, ich meine wirklich mein episodisches gedächtnis!
um es vielleicht noch etwas zu verdeutlichen: ich meine eine komponente des deklarativen gedächtnisses, welche in diesem sachverhalt versucht meine individuelle perzeption, nein, ich würde sogar apperzeption sagen, anterograd unter vorspannung zu setzen, um es einmal komparativ zu konstatieren.
man könnte "der weg" als eine realistische, oder sogar wahre, geschichte interpretieren. auf die vergangenheit bezogen eher stark abstrahiert, bzw. nur teilweise anwendbar. abstrahiert, da ich es so noch nie erlebt habe, aber vielleicht in einem mir unbekannten zusammenhang. dann aber auch nur wenn man eine induktive interpretation anwendet. nur teilweise anwendbar, da ich den ersten teil ohne probleme nachvollziehen kann, den zweiten teil aber weniger. der letztere ist somit auch der zu abstrahierende. jedoch ist es nicht möglich diese geschichte nur teilweise zu abstrahieren und gleichzeitig die authentizität und integrität zu bewahren.
um die geschichte auf die zukunft zu beziehen und dabei den 'realitätfilter' beizubehalten, muss man eine prophezeiung, wie sie durch träume passieren kann, in betracht ziehen. der bezug zum traum ist mir in diesem fall sehr wichtig.
andererseits lässt sich "der weg" als ein rein fiktives werk betrachten. diesen ansatz will ich in diesem rahmen nicht weiter ausführen, da er, meiner meinung nach, jedem meiner leser deutlich sein sollte.
nach ausführlicher analyse habe ich mich dazu entschlossen keinen dieser ansätze als allein wahren anzuerkennen und zu promovieren. stattdessen bin ich der meinung, dass alle von ihnen zu der 'wahren interpretation' beitragen. sicherlich habe ich im rahmen meiner ausführung noch nicht alle faktoren berücksichtigt die zu einem der wahrheit entsprechendem ergebnis führen würden, aber das würde meinen zeitrahmen und mein budget sprengen. aus diesem grund werde ich es bei den genannten herangehensweisen belassen und zum ende meiner arbeit noch auslegen, wie denn nun meine eigene interpretation konkret aussieht.
ich persönlich sehe "der weg" als eine fiktive erzählung. ein episches stück, jedoch mit in weiterem rahmen zu interpretierenden eigenschaften. darunter die "angst", die "eingangshalle" und der "grund". diese, und weitere, elemente können als realistische oder wahre begebenheiten, bzw. gefühle angesehen werden. in wie fern und in welchem sinne sie der wahrheit entsprechen ist auch für mich schwer abschätzbar, jedoch würde ich diesem aspekt keine zu große bedeutung zuschreiben!

ich hoffe hiermit einiges verdeutlicht zu haben. natürlich bin ich mir darüber im klaren, dass dies eine wenig ausführliche interpretation ist. mir ging es jedoch nicht darum ein allgemeines verstehen der erzählung herbeizuführen. meine absicht war vielmehr herangehensweisen zu betonen und ein interesse für den text zu schaffen.

Donnerstag, 14. Februar 2008

der weg

in einer kalten nacht machte er sich auf. um den zug noch pünktlich zu erreichen ging er fünf minuten früher los. "das sollte reichen", dachte er und schloss die tür hinter sich ab.
auf dem weg war alles wie gewohnt, penner an der statue auf der kaiserallee, junkies auf der anderen straßenseite. er kannte den weg sehr genau. das war auch nicht verwunderlich, so oft wie er hier entlang ging. als er dann auf die kölnerstraße abbog verspührte er ein gewisses unwohlsein. er kannte dieses gefühl, er verabscheute es. doch konnte er es sich nicht erklären.
wurde seine größte angst in diesem moment wirklichkeit? er fing an zu schwitzen und versteckte sich in der eingangshalle des nächstgelegenen hauses. da stand es plötzlich mitten auf der straße. der grund für die nächtlichen fluchtaktionen.
er konnte sich nicht mehr verstecken, dies war die stunde der wahrheit. mit tränen in den augen kam er langsam aus seinem versteck. er pisste sich in die hose, und wurde vernascht.

Freitag, 1. Februar 2008

ich wünsche

ich wünschte, es gäbe einen wunschautomat! wo man geld reinschmeißt und dann ein wunsch rauskommt. oh, wie fein, tausend wünsche hätte ich dann, und ein paar davon sogar erfüllt.
aber was ich mir noch mehr wünsche ist ein superwunschautomat! wo man geld reinschmeißt und superwünsche rausbekommt! krassja, da hätte ich zwar kein geld mehr, weil ich alles am wunschautomaten ausgegeben hätte, aber fett wärs trotzdem!
aber was ich mir noch mehr wünsche als beides zusammen, ist ein pferd! also, ein superwunschpferd! soeins mit vier beinen und zwei schwänzen, die so süß aussehen und nach schokolade schmecken. das wäre toll! fantastisch, würde ich sogar zu sagen wagen, wenn da nicht ... darf ich nicht sagen!
ok, es gibt zwar noch dinge die ich mir mehr wünsche als ein pferd und so, aber um diese sachen aus meinem gehirn zu filtern bräuchte ich schon einiges an zeit. deswegen belasse ich es einfach bei diesen drei dingen.