Dienstag, 11. März 2008

jf: drei

"herr kowalski, gut, dass sie schon da sind!" fängt der LPD seinen monolog an, "es ist ein mord verübt worden und wir haben nicht viel zeit um den fall zu lösen! hier habe ich die unterlagen.". der LPD wirft dem kommissar einen umschlag auf den schreibtisch und führt seine rede fort: "sie wissen, dass ich hohe erwartungen an sie habe?! ...trotz der eher mittelmäßigen arbeit die sie in den letzten monaten verrichtet haben. versauen sie es nicht, denn das könnte dramatische folgen für sie haben!".
es setzt ein kurzer moment der stille ein. der LPD, welcher äußerst akkurat angezogen ist, wartet ungeduldig auf eine reaktion des kommissars und fängt dabei leicht an zu zittern. doch der kommissar lässt sich in seiner gelassenheit nicht stören. ihm ist bewusst, welche bedeutung dieser fall für ihn hat, aber dem LPD will er sich nicht unterordnen. er ist nunmal ein rebell. ein 35 jähriger rebell...was schon irgendwie erbärmlich ist!
aber für den LPD reichts! dieser verlässt das büro mit den worten (und einer etwas lauteren stimme): "sie werden schon noch sehen was ihnen ihrer kindische art bringt! man erntet was man sät!".
danach steht der kommissar auf, kratzt sich am arsch während er aus dem fenster schaut und geht daraufhin zum kaffeeautomat.

Keine Kommentare: